Offenburg. Aus dem anhaltenden Lockdown sowie der Mutationsentwicklung resultieren deutliche Marktunsicherheiten. Die Messe Offenburg-Ortenau möchte Klarheit und damit einhergehende Planungssicherheit für die unterschiedlichen Messeprojekte schaffen. „Wir mussten mit einem realistischen Blick unser Portfolio neu bewerten und damit für alle Partner und Kunden verlässliche Weichen stellen“, erläutert Messe-Geschäftsführerin Sandra Kircher.
In Abhängigkeit vom jeweiligen Produktkern und daraus resultierender Veranstaltungsausrichtung hat dies zu folgenden Ergebnissen geführt: Die Forst live mit Wild & Fisch kann in diesem Jahr nicht stattfinden. Ebenso werden die Tattoo & Art Show sowie die Mitmachmesse Balance nicht durchgeführt werden können.
Die internationale Fachmesse GeoTHERM wird wie geplant am 24. + 25. Juni stattfinden, nun neu in einem digitalen Format. „Aussteller und Besucher werden sich digital durch die Messehallen bewegen und direkt untereinander Kontakt aufnehmen. Ich freue mich darauf neue Wege zu beschreiten und dem Geothermiemarkt einen innovativen Marktplatz zu bieten“, betont Projektleiterin Anja Kurz. „Wir erschließen für unsere Märkte neue Reichweiten und werden in Zukunft das Beste aus beiden Welten gezielt kombinieren“, unterstreicht Bereichsleiterin Tanja Hartmann die Weiterentwicklung.
Ebenso wird die Berufsinfomesse (BIM) ihr Gewand in ein digitales Format verändern und wie geplant am 7. + 8. Mai stattfinden. „Es ist damit sichergestellt, dass die Berufsinfomesse als Talentemarkt der Ortenau auch in diesem Jahr Unternehmen und Bewerber zusammenbringt“, erklärt Projektleiter Alexander Fritz. „BIM neu denken stand im Mittelpunkt der Entwicklung und wir sind froh und stolz der Region eine passende Plattform bieten zu können“, resümiert der Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Horst Sahrbacher die Bedeutung der BIM für die Region.